FHD
Familienverbund Herz-Jesu Dielfen
  

Zeitzeugen berichten

Neue Filmleinwand wurde mit einer Premiere des Filmes „Dielfen im 2. Weltkrieg, Zeitzeugen berichten“ eingeweiht  

Gregor Kölsch, 2. Vorsitzender des FHD,  bedankt sich bei Heinz Werthebach, der die Idee zu diesem Film hatte.

Von links nach rechts: Gregor Kölsch, Heinz Werthebach, Elke Schneider, Marcel Barion (Filmemacher), Andreas Kowol, Burkhard Kölsch, Friedrich Remmel (Vordergrund).

 

Neue Filmleinwand wurde mit einer Premiere des Filmes „Dielfen im 2. Weltkrieg, Zeitzeugen berichten“ eingeweiht  

Vor den Akteuren des Filmes „Dielfen im 2. Weltkrieg, Zeitzeugen berichten“  wurde im Pfarrheim in Niederdielfen die große, besonders multifunktionale Filmleinwand eingeweiht, die der FHD Familienverbund für die kath. Kirchengemeinde Niederdielfen angeschafft hat. Zusammen mit unserem Beamer haben wir jetzt eine sehr leistungsfähige Multimediaanlage, erläutete Gregor Kölsch, der 2. Vorsitzende des FHD, den Anwesenden. Die Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Andreas Kowol und Elke Schneider bedankten sich im Namen der Kirchengemeinde sehr herzlich beim FHD. Ohne den FHD, der sich auch als Förderverein der Herz-Jesu Kirchengemeinde versteht, wäre solche Anschaffungen in der heutigen Zeit nur schwer möglich, so Kowol.

Mit Spannung ging es nun an die Filmpremiere, zur der auch Klaus-Peter Schneider, der 1. Vorsitzende des Heimatvereines Niederdielfen gekommen war. 60 Jahre ist der 2. Weltkrieg  nun beendet. Der Familienverbund Herz-Jesu Dielfen hatte aus diesem Anlass am 20. Nov. 2005 eine Veranstaltung konzipiert, in denen Zeitzeugen von damals berichteten.  Das Thema sprach offenkundig viele Zuhörer an, bis auf den letzten Platz war das kath. Pfarrheim in Niederdielfen besetzt.  Heinz Werthebach, Karl-Heinz Braun, Burkhard Kölsch, Friedrich Remmel und Helmut Gräb, die damals Kinder, Jugendliche und junge Männer waren, vermittelten Eindrücke aus dieser Zeit. Man berichtete  wie die Menschen in Niederdielfen und Umgebung die Zeit damals erlebt haben. Die Zeit war auch für die Siegerländer Bevölkerung sehr ernst, entbehrungsreich und gefährlich. Bombenkrieg, staatlicher Terror und große Entbehrungen trübten Kindheit und Jugend. Dennoch gab es auch einige Anekdoten, die in der Erinnerung wieder auflebten. Archivfotos in einer Power Point Präsentation vermittelten  Eindrücke aus der Zeit des 2. Weltkrieges. Gregor Kölsch moderierte die Veranstaltung. Das Filmteam „FENRIS media“ zeichnete die Veranstaltung auf, um die Erinnerung der Zeitzeugen für die Nachwelt festzuhalten. Der FHD erhielt in der Folgezeit sehr viele Anfragen aus der Bevölkerung, viele Mitbürger waren an einer Filmaufzeichnung interessiert. Der Niederdielfer Filmemacher Marcel Barion produzierte deshalb die Vortragsveranstaltung auf DVD. Die DVD kann ab sofort für Euro 20,-- bei Marcel Barion unter 0271/392578 bestellt werden.

 

Unsere Veranstaltung am 27.11.2005

 

 

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Gregor Kölsch, der 2. Vorsitzender des FHD, bei der Begrüßung der Gaste. Das Pfarrheim hatte sich sehr gut gefüllt, mit dem Besuch konnten wir sehr zufrieden sein.  Die Zeitzeugen (von links) Heinz Werthebach, Karl-Heinz Braun, Friedrich Remmel, Helmut Gräb und Burkhard Kölsch mit Moderator Gregor Kölsch.
Der große Saal war voller Besucher.  Und auch der kleine Saal war total voll.
Auf eine Leinwand wurden Bilder und Informationen übertragen.  Die Präsentation konnte technisch zum großen Teil mit vereinseigenem Equipment durchgeführt werden. Der FHD besitzt sowohl einen sehr leistungsfähigen Beamer (auch für großflächige Präsentationen geeignet), als auch eine eigene Lautsprecheranlage.
Mit großer Aufmerksamkeit verfolgten die Zuhörer die Schilderung der Zeitzeugen.  Es gab immer wieder bewegende Momente, wenn im Vortrag über das große Leid gesprochen wurde, welches in der Zeit des  2. Weltkrieges über die Menschheit kam. 
Immer wieder schaltete sich auch das Publikum in den Vortrag ein. Durch eigene Erlebnisse, welche geschildert wurden, wurden der Vortrag höchst interessant.  Gregor Kölsch und das Filmteam Barion. Auf einer DVD wird die Vortragsveranstaltung festgehalten werden.

Die Westfalenpost berichtete, bitte klicken Sie hier

Zeitzeugen berichten

60 Jahre ist der 2. Weltkrieg  nun beendet. Der Familienverbund Herz-Jesu Dielfen hatte aus diesem Anlass eine Veranstaltung konzipiert, in denen Zeitzeugen von damals berichteten. Das Thema sprach offenkundig viele Zuhörer an, bis auf den letzten Platz war das kath. Pfarrheim in Niederdielfen besetzt.  Heinz Werthebach, Karl-Heinz Braun, Burkhard Kölsch, Friedrich Remmel und Helmut Gräb, die damals Kinder, Jugendliche und junge Männer waren, vermittelten Eindrücke aus dieser Zeit. Auch Zeitzeugen aus dem Publikum schalteten sich immer wieder mit spannenden Geschichten in den Vortrag ein. Man berichtete wie die Menschen in Niederdielfen und Umgebung die Zeit damals erlebt haben. Die Zeit war auch für die Siegerländer Bevölkerung sehr ernst, entbehrungsreich und gefährlich. Bombenkrieg, staatlicher Terror und große Entbehrungen trübten Kindheit und Jugend. Auch von Flüchtlingselend und Vertreibung, sowie vom Schicksal der vielen jungen Männer aus Dielfen, die als Soldaten,  den Krieg erleben mussten, wurde berichtet. Dennoch gab es auch einige Anekdoten, die in der Erinnerung wieder auflebten. Archivfotos in einer Power Point Präsentation vermittelten  Eindrücke aus der Zeit des 2. Weltkrieges. Gregor Kölsch moderierte die Veranstaltung.  Das Publikum bedankte sich nach dem beindruckenden Vortrag, der über fast 2,5 Stunden ging, mit einem begeisternden Applaus.