FHD
Familienverbund
Herz-Jesu Dielfen
Besichtigung
der Obernautalsperre
11.
April 2005
Der FHD besichtigte auch
die technischen Anlagen der Staumauer
Am 11. April trafen sich ein gutes Dutzend Dielfer am oberen Parkplatz der
Obernau, um die Talsperre zu besichtigen. Der Stauwart des
Wasserwirtschaftsverbandes, Herr Waldrich, erklärte uns in der einstündigen
Besichtigung den Aufbau und die Funktion der Talsperre. Wir waren überrascht über
die langen Tunnel, die hohen Räume und die viele Technik im Inneren des
Staudamms. Einige seiner Informationen seien kurz wiedergegeben:
Die Talsperre wurde 1972 in Betrieb genommen. Ihr Einzugsgebiet war ursprünglich
11,3 Quadratkilometer, nach Fertigstellung zweier Beileitungsstollen wurde es
durch den Anschluss des oberen Siegtals, des Sinderbachtals und des
Michelbachtals um 10, 2 Quadratkilometer vergrößert. Die
Wasseraufbereitungsanlage in Dreis-Tiefenbach kann bis zu 65000 Kubikmeter
Trinkwasser am Tag liefern. Die
mittlere Entnahme beträgt allerdings nur 30000 Kubikmeter. DerStaudamm
hat eine Höhe von 60 m (über der Talsohle), eine Länge von 300 m und an der
Krone ist er 10 Meter breit.
Die Obernau ist nicht
nur auf ihrem Rundweg ein Paradies für Jogger, Walker, Skater und Biker,
manchmal soll es da sogar „Wanderer“ geben, sondern auch eine komplizierte
technische Anlage für unser aller Versorgung mit Trink- und Brauchwasser.