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Familienverbund Herz-Jesu Dielfen
  

 

Besuch bei den Ford Werken in Köln

                                                 

 

 

Unternehmen mit Zukunft
Der Name Ford steht für Mobilität, Innovation und richtungweisendes Design. Und unsere 38.000 Mitarbeiter aus 57 Nationen sorgen dafür, dass das auch in Zukunft so bleibt. Sie entwickeln ebenso zeitgemäße wie zuverlässige Autos, die reines Fahrvergnügen bereiten. Kein Zufall also, dass unsere Erfolgsmodelle Fahrer und Fachpresse gleichermaßen begeistern.

 

Henry Ford, 1863–1947

„Die meisten Menschen verwenden mehr Zeit und Kraft daran, um die Probleme herumzureden, als sie anzupacken.“

 

 

 

Bericht von unserem 1. Vorsitzenden Herrn Prof. Dr. Roger Blachnik:

 

Exkursion zum Ford-Werk in Köln Niehl

Am 25. 11. wurde Ford in Köln-Niehl besucht. Das 2,8 Quadratkilometer

große Werksgelände liegt direkt am Rhein und wurde 1931 von Konrad

Adenauer, damals Oberbürgermeister von Köln, Ford zur Verfügung

gestellt. Der Grundstein des Werkes wurde noch von Henry Ford gelegt.

Die Lage am Rhein ermöglicht es die fertigen Autos mit dem Schiff zum

Verteilerzentrum oder nach England zu bringen.Um die langen Wege in den Hallen bewältigen zu können, bestiegen die Teilnehmer einen Elektrozug. Und dann wurde der Produktionsweg vom Blechzum fertigen Auto abgefahren.

Es ging an großen pressen los, wo die Bleche in die verschiedenen Formen

gebracht wurden, Türen, Dächer, Kotflügel und andere. Hier arbeiteten

überwiegend Roboter, welche die Teile von einer Presse in die andere

brachten. Das Zusammenfügen der einzelnen Teile zur fertigen Karosserie

übernahmen auch Roboter, die mit höchster Präzision schraubten und

schweißten. Ab und zu sah man einige Menschen, die mit weniger

komplizierten Arbeiten, wie das Abnehmen der eingepaßten Türen,

beschäftigt waren. Diese Türen wurden in ein Zubringerwerk in der Nähe

zum Anbringen der Innenausstattung transportiert. Nach dem Lackieren und

dem Aufsetzen auf das Chassis wurden die Innereien und Räder, Bremsen

u.a. eingebaut, diesmal fast ohne Roboter mit vielen Menschen, die, um

die Arbeit nicht eintönig werden zu lassen, in Sechserteams auf

wechselnden Positionen in der Einbaugruppe arbeiten. Danach kam es zur

„Hochzeit“, das heißt der Motor wurde eingesetzt. Auf den

Produktionsstraßen können je nach Kundenwunsch unterschiedliche Typen

von Fiesta und Focus gefertigt werden. Für diese hochmoderne Anlage hat

Ford 525 Millionen Euro investiert. So können am Tag 1800 Autos

hergestellt werden. Da nur auf Bestellung produziert wird, lag das Soll

am Besuchstag bei 1700 Einheiten. Tief beeindruckt von den hinter diesen

Zahlen steckenden Techniken und der aufwendigen Logistik, sie erkannte

man an der Unzahl der Elektrokarren und –züge, die uns begegneten, denn

jedes Teil muß zum richtigen Zeitpunkt an seinem Platz sein, verließen

die Besucher das Werk Am Nachmittag gab es dann noch die Gelegenheit den Kölner Dom und die berühmten romanischen Kirchen von Köln zu besuchen.